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Launch Orte der Begegnung mit jüdischem Leben am 7. September 2023_Fotos Klaus VoglerIMG_2020
Heute wurde im Portal „Jüdisches Niedersachsen online“ die Themenseite „Orte der Begegnung mit jüdischem Leben“ veröffentlicht. Auf dieser jetzt online geschalteten Themenseite sind Orte zusammengestellt, an denen es Begegnungsmöglichkeiten mit dem heutigen jüdischen Leben oder Informationen dazu gibt. Der Launch fand im Rahmen einer Veranstaltung [...]
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Hannover, 04.09.2023 Am Montagnachmittag, dem 04. September 2023 um 17.00 Uhr, wurde Prof. Dr. Gerhard Wegner nun offiziell in sein Amt als Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens eingeführt. Auch Herr Michael Fürst, Präsident des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden in Niedersachen K.d.ö.R., war bei diesem Termin anwesend [...]
Launch des Portals Jüdisches Niedersachsen online. Vielfalt ohne Klischees – jüdische Geschichte und Gegenwart in Niedersachsen
Von links: Michael Fürst, Dr. Felix Klein, Erik Homann, Pascal Mennen, Rebekka Denz, Dr. Jörg Munzel (©IJN)
Von links: Michael Fürst, Dr. Felix Klein, Erik Homann, Pascal Mennen, Rebekka Denz, Dr. Jörg Munzel (©IJN)

Jüdisch oder nichtjüdisch? Niedersächs*in, Tourist*in oder Weltbürger*in? Kulturell oder wissen-schaftlich interessiert? Das neue Portal „Jüdisches Niedersachsen online" hält für alle etwas bereit. „Jüdisches Niedersachsen online" ist ein digitales Netzwerk, das in dieser Form in Deutschland einzigartig ist. Das Digitalprojekt des Israel Jacobson Netzwerks für jüdische Kultur und Geschichte e.V. wurde heute in der Jüdischen Gemeinde Hannover K.d.ö.R. der Öffentlichkeit vorgestellt. 

Das Onlineportal ist ab sofort unter www.juedisches-niedersachsen.de erreichbar. Es wird stetig um Inhalte und Themen in Kooperation mit vielen Partner*innen erweitert.

Mehr Informationen zum Portal "Jüdisches Niedersachsen online" finden Sie in der angehängten Pressemitteilung.

Online seit dem 9. August 2023 (265 KB)
Einladung zur Ausstellungseröffnung - Heilige Orte - von Alexander Dettmar

Sonntag, 20. August bis Sonntag 1. Oktober 2023

Projekttag 17. Juli 2023 - Jüdisches Leben in Deutschland
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Frauen get together 2023 - eine Harzreise
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Jubiläum des Kommando Feldjäger: Feierlicher „Feldjägertag“ in Hannover
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Besuch des Präsidenten des Landesverbandes, Michael Fürst, beim Niedersächsischen Landesbeauftragten für Migration und Teilhabe, Deniz Kurku.
Treffen 08.06.
Besuch des niedersächsischen Landesbeauftragten gegen Anisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, Prof. Dr. Gerhard Wegner, zu einem konstruktiven Gespräch über die Aufgaben des Landesbeauftragten mit Herrn Michael Fürst.
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Vorsitzende der Jüdischen und Palästinensischen Gemeinde Hannovers sprechen über gemeinsame Ziele, Projekte und politische Differenzen
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Hannover. Am 07. Mai 2023 kamen Michael Fürst, Präsident des Landesverbandes der jüdischen Gemeinden Niedersachsen, und Dr. Yazid Shammout, Vorsitzender der palästinensischen Gemeinde Hannover, wieder einmal gemeinsam zusammen, um den jüdisch-palästinensischen Dialog in Hannover zu praktizieren. In der Mahn- und Gedenkstätte Ahlem in der Heisterbergallee [...]
75 Jahre Israel: Jom HaAtzma´ut am 26. April 2023 im Alten Rathaus Hannover
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Sehr geehrte Frau Präsidentin des Niedersächsischen Landtages, liebe Frau Naber, sehr geehrter Herr Gesandter des Staates Israel, lieber Shaul Aharon, sehr geehrte Frau Stellvertretende Ministerpräsidentin und Kultusministerin, liebe Julia Willie Hamburg, sehr geehrter Herr [...]
Hannover. Am Mittwoch, den 26. April 2023, luden die beiden Landesverbände der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen im Rathaus Hannover dazu ein, den 75. Jahrestag Israels und damit auch den 75. israelischen Unabhängigkeitstag gemeinsam zu feiern. Bei dem Empfang in Hannovers [...]
Eine Münze im Auge kann leicht die Schönheit der Sonne verdecken. In ähnlicher Weise kann eine aktuelle Herausforderung uns leicht dazu verleiten, die fortdauernden Errungenschaften der Vergangenheit aus den Augen zu verlieren. Es ist diese menschliche Eigenart, die uns die [...]
Ich bin der Stadt Hannover zu tiefem Dank verpflichtet. Nach 85 Jahren hält es die Stadt für angemessen, das Andenken meines geliebten Vaters, ihres letzten Ortsrabbiners, zu ehren, indem sie seinen Namen dauerhaft mit einem öffentlichen Platz verbindet. Bei der Vorbereitung meiner [...]
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Video der Veranstaltung (Kurzfassung, ca. 35 Minuten)

Michael Fürst , Präsident des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden in Niedersachsen zu Gast beim Iftar Empfang 2023 der SCHURA: „Wir müssen unsere Freundschaft in die Welt hineintragen.“
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Hannover, 20.04.2023. Am Mittwochabend, den 19.04.2023, nahm der Vorstandsvorsitzende der Jüdischen Gemeinde Hannover, Michael Fürst, am Iftar Empfang 2023 teil. Fürst, der auch Präsident des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen ist, hielt im Rahmen der Veranstaltung eine Rede über die Wichtigkeit des Zusammenhaltes zwischen den jüdischen, muslimischen und christlichen Gemeinden. Anlass war das Eid al-Fitr, das Fest des Fastenbrechens, das in diesem am Freitag, den 21. April 2023 gefeiert wird. Damit geht auch die Zeit des Fastenmonats Ramadan zu Ende.

Michael Fürst betonte am Abend die Wichtigkeit der Zusammenarbeit und des Zusammenhaltes zwischen den verschiedenen Glaubensgemeinschaften in Niedersachen. „Es ist für uns in Niedersachsen üblich: Wenn der eine ruft, sind alle anderen da. Das haben wir in der Vergangenheit alle immer so gehalten.“

Bei der Veranstaltung der SCHURA Niedersachsen (Landesverband der Muslime in Niedersachsen e.V.) im Weidendamm 30 in Hannover war ebenfalls die Niedersächsische Kultusministerin Julia Willie Hamburg (Bündnis 90/Die Grünen) zu Gast.
Der geplante Vertrag des Moscheeverbandes SCHURA mit dem Kultusministerium war auch an diesem Abend ein Thema. Herr Fürst stellte sich auch in dieser Angelegenheit klar hinter die muslimischen Gemeinde und betonte: „Das kann ich nur nachhaltig unterstützen, weil ich genau weiß, dass für die Muslime diese vertragliche Grundlage ganz wichtig ist.“

Wie wichtig die Zusammenarbeit von Muslimen, Juden und Christen in allen Teilen der Gesellschaft ist, betonte Herr Fürst anhand des Erdbebens in der Türkei: „Auch wir haben das fürchterliche Erdbeben zum Anlass genommen, sofort zu unterstützen, als man uns erklärte, dass ein Konto eingerichtet war. Wir konnten dann sofort veranlassen, dass auch wir mit einem größeren Betrag helfen konnten. Das ist für uns eine Selbstverständlichkeit.“ Michael Fürst betonte ebenfalls, dass er davon überzeugt sei, dass diese Form der Unterstützung in Niedersachsen ein Vorbild für viele andere Bundesländer sei. „Ich bin der festen Überzeugung, dass wir als Freunde diese Freundschaft in die Welt hineintragen müssen.“ Auch als kleine Gruppe in Niedersachsen müssten die Gemeinden versuchen, ihre Freundschaften bekannt zu machen und in die bundesdeutsche Landschaft hinauszutragen. Auch, wenn man sich nicht immer in allem immer einig sein könne. „Das Entscheidende ist, dass wir miteinander reden und nicht den anderen gleich niedermachen, wenn er eine andere Auffassung vertritt.“

Besuch des Präsidenten beim Bürgermeister der Stadt Garbsen Provenzano zum Austausch über die jüdischen Bürger, die in der Stadt leben und weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit.
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Gedenkstunde am Donnerstag, 26. Januar 2023, um 17.30 Uhr

Zum 78 jährigen Gedenken der Opfer des Holocaust und an die Befreiung der Konzentrationslager

Holocaust-Mahnmal am Opernplatz in HannoverFoto: Oliver Hoffmann, Foto: Oliver Hoffmann
Programm 2023

Wortbeiträge

Michael Fürst
Präsident des Landesverbandes
der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen

Stephan Weil
Niedersächsischer Ministerpräsident

Belit Onay
Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover

Corinna Luedtke
rezitiert ihren Text „In diesen Nächten“

Marina Baranova
musikalische Begleitung

El Maleh Rachamim und Kaddisch
Kantor André Sitnov

Chor und Orchester der
Jüdischen Gemeinde Hannover

Dirigent: Naum Nusbaum

Besuch des Landesvorstandes und der Geschäftsführerin des DITIB beim Präsidenten des Landesverbandes
Landesvorsitzender Haci Mehmet Yabas, 2.v.l.
Landesvorsitzender Haci Mehmet Yabas, 2.v.l.
»Ein Tag der Hoffnung und der Freude«
Bundespräsident Steinmeier würdigt die historische Bedeutung der Ordinationsfeier des Rabbinerseminars.
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Jugendreise 2022

Straßburg, Europapark, Speyer, Worms, Ansbach

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Israels Staatspräsident Izchak Herzog hat am Dienstag gemeinsam mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das frühere Konzentrationslager Bergen-Belsen besucht.

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Antiziganismus und Antisemitismus: Was tut Deutschland?
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Wie gehen wir in Deutschland mit dem Thema Antisemitismus und Antiziganismus um? Vor welchen Herausforderungen stehen die Gemeinden und die Politik und welche Handlungsansätze gibt es? Welche Rolle spielen insbesondere Verschwörungstheorien und globale Entwicklungen beim Zusammenleben der Gemeinden in Deutschland? Im Rahmen der Diskussionsveranstaltung beleuchten wir diese und andere Fragen. (546.4 KB)
Tag der Niedersachsen vom 10. bis 12. Juni
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Konzert mit IDF - Keren Hayesod in Jüdischer Gemeinde Hannover
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Pressemitteilung zum Tag der Niedersachsen vom 10. bis 12. Juni
Tag der Niedersachsen: Hinweise zur Anreise
Veranstalter empfehlen ÖPNV – für PKW-Fahrer*innen: Gebrauch der NUNAV-App (139.2 KB)
Einladung Hinuch Band 2022 DE
Juden und Palästinenser richten Haus für Geflüchtete ein
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Gemeinsam richten Juden und Palästinenser in der Nähe von Hannover ein ehemaliges Pflegeheim als Unterkunft für ukrainische Flüchtlinge her. „Juden und Palästinenser in Deutschland sehen es als ihre gemeinsame Pflicht an, den Menschen zu helfen“, erklärten Michael Fürst und Yazid Shammout am Freitag in einem gemeinsamen Brief an Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD). Der Präsident des Landesverbands der jüdischen Gemeinden von Niedersachsen, Fürst, und der Vorstand der Palästinensischen Gemeinde Hannover, Shammout, sind befreundet und wurden in der Vergangenheit für ihre gemeinsame Arbeit ausgezeichnet.

In dem nicht genutzten Gebäude - ein umgebautes Einfamilienhaus in Isernhagen - finden 20 Menschen Platz. Der Garten soll mit Spielgeräten ausgestattet werden. Shammout und Fürst hoffen, dass ihre gemeinsame Hilfe vor allem von Russen und Ukrainern in Deutschland als Signal verstanden wird, dass eine Annäherung und ein Miteinander möglich sind.

Quelle: dpa

Tief bewegte Juden und Palästinenser geben Kriegsflüchtlingen ein neues Zuhause (174.9 KB)
Erst sechs nach NS-belasteten Namensgebern benannte Straßen sind umbenannt oder umgewidmet. Darüber gibt es Unmut. HAZ, Mittwoch, 2. Februar 2022, Seite 15 (574.3 KB)
Gedenkstunde am Donnerstag, 27. Januar 2022, um 18.00 Uhr

Zum 77 jährigen Gedenken der Opfer des Holocaust und an die Befreiung der Konzentrationslager

Holocaust-Mahnmal am Opernplatz in HannoverFoto: Oliver Hoffmann, Foto: Oliver Hoffmann
Programm

Wortbeiträge

Michael Fürst
Präsident des Landesverbandes
der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen

Stephan Weil
Niedersächsischer Ministerpräsident

Belit Onay
Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover

Christoph Heubner
Exekutiv Vizepräsident Internationales Auschwitz Komitee

El Maleh Rachamim und Kaddisch
Kantor André Sitnov

Chor und Orchester der
Jüdischen Gemeinde Hannover

Dirigent: Naum Nusbaum

Zum 77 jährigen Gedenken der Opfer des Holocaust und an die Befreiung der Konzentrationslager (3.61 MB)
Stadt erinnert an verschleppte Juden
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Genau 1001 jüdische Menschen wurden am 15. Dezember 1941 aus Hannover nach Riga deportiert. Später kamen viele von ihnen in verschiedene Konzentrationslager, nur 69 überlebten die NS-Zeit.

Am 80. Jahrestag der Verschleppung sind mehrere Gedenkveranstaltungen geplant.

Eine besonders eindringliche Form der Visualisierung möchte der Oldenburger Künstler Farschid All Zahedi am Neuen Rathaus erschaffen: Mit Einbruch der Dunkelheit will er am Mittwoch in einer großen Lichtinstallation die Gesichter von 80 deportierten Menschen auf die Fassade projizieren. Die Illumination mit dem Titel „80 Jahre - 80 Gesichter" beginnt am 15. Dezember gegen 17 Uhr und ist bis 21 Uhr zu sehen.

Gedenken neben der Oper Bereits um 12 Uhr findet an diesem Tag eine zentrale Gedenkveranstaltung am Holocaust-Mahnmal nahe der Oper statt. Neben Oberbürgermeister Onay und den jüdischen Gemeinden werden dabei auch Schülerinnen und Schälei der Humboldtschule an das Schicksal der Deportierten erinnern.

Am Abend beginnt um 20 Uhr im Ballhof ein Poetry-Abend unter dem Titel „Vor 80 Jahren nach Riga!". Dabei lesen unter anderem Ninia LaGrande, Kersten Flenter und Henrik Szanto Texte, die sich mit Leben und Leid einzelner Deportierter beschäftigen. Durch den Abendführen Jörg Smotlacha und Henning Chadde.

Zudem erinnert das Zeitzentrum Zivilcourage in Social-Media-Aktionen an die Biografien der entrechteten Menschen. Und zum Jahrestag werden Stadt und Jüdische Gemeinde die mehr­sprachige Website www.jue­disches-hannover.org freischalten.

Dort sind dann virtuell die Ausstellungen „Abgeschoben in den Tod" von 2011 sowie „8 Objekte - 8 Schicksale" und „Neue Epoche für Juden in Deutschland" von 2016 zu sehen. Diese waren anlässlich früherer Jahrestage der Deportation entstanden.

Simon Benne
„Hannoversche Allgemeine Zeitung“

#beziehungsweise
jüdisch und christlich – näher als du denkst
Titel
#beziehungsweise
Kirchen in Niedersachsen beteiligen sich an Kampagne zur Begegnung mit dem Judentum
Meister
Ralf Meister

Landesbischof der Evangelisch-lutheri­schen Landeskirche Hannovers

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Franz-Josef Bode

Bischof Bistum Osnabrück

Lang
Shimi Lang

Rabbiner Jüdische Gemeinde Osnabrück

Offenberg
Dr. Ulrike Offenberg

Rabbinerin der liberalen jüdischen Gemeinde Hameln

Lachner
Dr. Gabriele Lachner

stellvertretende Vorsitzende der ACKN