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SPD-Bundestagsabgeordnete Rebecca Schamber besucht die Jüdische Gemeinde Hannover K.d.ö.R.

Am 22. November 2023 stattete die SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Hannover-Land, Rebecca Schamber, dem Präsidenten des Landesverbandes der jüdischen Gemeinden Niedersachsen einen Besuch ab, um aktuelle Herausforderungen wie den Antisemitismus in Deutschland zu besprechen.

An der Besprechung nahm auch Arkadiy Litvan, der zweite Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde, teil. Gemeinsam setzten sie sich eingehend mit den drängenden Problemen auseinander und suchten nach möglichen Lösungsansätzen.

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Volkstrauertag am 19. November 2023

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Der Landesverband der jüdischen Gemeinden nahm Teil am Volkstrauertag.

Der Volkstrauertag findet jedes Jahr, zwei Sonntage vor dem ersten Adventssonntag statt. 

In Hannover wurde der Volkstrauertag mit einem Gedenkkonzert in der Marktkirche begangen.  Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand der Krieg in der Ukraine.

Zuvor fand eine Kranzniederlegung am jüdischen Mahnmal vor der Staatsoper statt,  zu welcher Frau Hanna Naber, Präsidentin des Niedersächsischen Landtages, ein bewegende Rede hielt.

Anschließend folgte die Kranzniederlegung in der Ruine der Aegidienkirche.

„Lassen Sie sich nicht instrumentalisieren“

Bundespräsident Steinmeier hat dazu aufgerufen, sich nicht von der Terrormiliz Hamas instrumentalisieren zu lassen. Den Appell richtete er an Menschen mit palästinensischen und arabischen Wurzeln. [...]

Appell von Steinmeier, © tagesschau.de
Appell von Steinmeier, © tagesschau.de

Gedenken an die Opfer der Pogromnacht vor 85 Jahren

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Gedenkfeier in Hannover

Beitrag der „Evangelischen Zeitung“ für Niedersachsen vom 5. Novemer 2023 (3.28 MB)
Politikjournal für Niedersachsen (78.1 KB)
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Gedenken an den 9. November 1938 — zentrale Veranstaltung in Lüneburg

Beitrag in „Lokales“ aus Lüneburg vom 11. Novemer 2023 (163.6 KB)
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Die 15. Europäische Kantorenkonvention, die vom 6. bis 11. November 2023 in Hannover stattfand, wurde als herausragender Erfolg gefeiert. In Zusammenarbeit mit dem Landesverband der jüdischen Gemeinden von Niedersachsen und der Siegmund Seligmann Gesellschaft versammelte die Veranstaltung Cantors und Komponisten aus der ganzen Welt. Die Konvention begann mit einem festlichen Abendessen und Unterhaltung am 6. November und endete nach dem beeindruckenden Gala-Konzert am 11. November. Unter dem inspirierenden Thema "Togetherness" bot die Konvention ein facettenreiches Programm mit herausragenden Künstlern aus Jerusalem, New York, Toronto und vielen anderen. Die Veranstaltung wurde von den Teilnehmern als bedeutender Meilenstein in der Förderung des [...]

Besuch von Abigail Greenwald, der stellvertretenden Generalkonsulin der USA, beim Präsidenten des Landesverbandes.

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Launch Orte der Begegnung mit jüdischem Leben am 7. September 2023_Fotos Klaus VoglerIMG_2020

Heute wurde im Portal „Jüdisches Niedersachsen online“ die Themenseite „Orte der Begegnung mit jüdischem Leben“ veröffentlicht. Auf dieser jetzt online geschalteten Themenseite sind Orte zusammengestellt, an denen es Begegnungsmöglichkeiten mit dem heutigen jüdischen Leben oder Informationen dazu gibt. Der Launch fand im Rahmen einer Veranstaltung [...]

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Hannover, 04.09.2023 Am Montagnachmittag, dem 04. September 2023 um 17.00 Uhr, wurde Prof. Dr. Gerhard Wegner nun offiziell in sein Amt als Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens eingeführt. Auch Herr Michael Fürst, Präsident des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden in Niedersachen K.d.ö.R., war bei diesem Termin anwesend [...]

Launch des Portals Jüdisches Niedersachsen online. Vielfalt ohne Klischees – jüdische Geschichte und Gegenwart in Niedersachsen

Von links: Michael Fürst, Dr. Felix Klein, Erik Homann, Pascal Mennen, Rebekka Denz, Dr. Jörg Munzel (©IJN)
Von links: Michael Fürst, Dr. Felix Klein, Erik Homann, Pascal Mennen, Rebekka Denz, Dr. Jörg Munzel (©IJN)

Jüdisch oder nichtjüdisch? Niedersächs*in, Tourist*in oder Weltbürger*in? Kulturell oder wissen-schaftlich interessiert? Das neue Portal „Jüdisches Niedersachsen online" hält für alle etwas bereit. „Jüdisches Niedersachsen online" ist ein digitales Netzwerk, das in dieser Form in Deutschland einzigartig ist. Das Digitalprojekt des Israel Jacobson Netzwerks für jüdische Kultur und Geschichte e.V. wurde heute in der Jüdischen Gemeinde Hannover K.d.ö.R. der Öffentlichkeit vorgestellt. 

Das Onlineportal ist ab sofort unter www.juedisches-niedersachsen.de erreichbar. Es wird stetig um Inhalte und Themen in Kooperation mit vielen Partner*innen erweitert.

Mehr Informationen zum Portal "Jüdisches Niedersachsen online" finden Sie in der angehängten Pressemitteilung.

Online seit dem 9. August 2023 (265 KB)

Einladung zur Ausstellungseröffnung - Heilige Orte - von Alexander Dettmar

Sonntag, 20. August bis Sonntag 1. Oktober 2023

Projekttag 17. Juli 2023 - Jüdisches Leben in Deutschland

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Frauen get together 2023 - eine Harzreise

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Jubiläum des Kommando Feldjäger: Feierlicher „Feldjägertag“ in Hannover

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Besuch des Präsidenten des Landesverbandes, Michael Fürst, beim Niedersächsischen Landesbeauftragten für Migration und Teilhabe, Deniz Kurku.

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Besuch des niedersächsischen Landesbeauftragten gegen Anisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, Prof. Dr. Gerhard Wegner, zu einem konstruktiven Gespräch über die Aufgaben des Landesbeauftragten mit Herrn Michael Fürst.

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Vorsitzende der Jüdischen und Palästinensischen Gemeinde Hannovers sprechen über gemeinsame Ziele, Projekte und politische Differenzen

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Hannover. Am 07. Mai 2023 kamen Michael Fürst, Präsident des Landesverbandes der jüdischen Gemeinden Niedersachsen, und Dr. Yazid Shammout, Vorsitzender der palästinensischen Gemeinde Hannover, wieder einmal gemeinsam zusammen, um den jüdisch-palästinensischen Dialog in Hannover zu praktizieren. In der Mahn- und Gedenkstätte Ahlem in der Heisterbergallee [...]

75 Jahre Israel: Jom HaAtzma´ut am 26. April 2023 im Alten Rathaus Hannover

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Sehr geehrte Frau Präsidentin des Niedersächsischen Landtages, liebe Frau Naber, sehr geehrter Herr Gesandter des Staates Israel, lieber Shaul Aharon, sehr geehrte Frau Stellvertretende Ministerpräsidentin und Kultusministerin, liebe Julia Willie Hamburg, sehr geehrter Herr [...]

Hannover. Am Mittwoch, den 26. April 2023, luden die beiden Landesverbände der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen im Rathaus Hannover dazu ein, den 75. Jahrestag Israels und damit auch den 75. israelischen Unabhängigkeitstag gemeinsam zu feiern. Bei dem Empfang in Hannovers [...]

Eine Münze im Auge kann leicht die Schönheit der Sonne verdecken. In ähnlicher Weise kann eine aktuelle Herausforderung uns leicht dazu verleiten, die fortdauernden Errungenschaften der Vergangenheit aus den Augen zu verlieren. Es ist diese menschliche Eigenart, die uns die [...]

Ich bin der Stadt Hannover zu tiefem Dank verpflichtet. Nach 85 Jahren hält es die Stadt für angemessen, das Andenken meines geliebten Vaters, ihres letzten Ortsrabbiners, zu ehren, indem sie seinen Namen dauerhaft mit einem öffentlichen Platz verbindet. Bei der Vorbereitung meiner [...]

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Video der Veranstaltung (Kurzfassung, ca. 35 Minuten)

Michael Fürst , Präsident des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden in Niedersachsen zu Gast beim Iftar Empfang 2023 der SCHURA: „Wir müssen unsere Freundschaft in die Welt hineintragen.“

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Hannover, 20.04.2023. Am Mittwochabend, den 19.04.2023, nahm der Vorstandsvorsitzende der Jüdischen Gemeinde Hannover, Michael Fürst, am Iftar Empfang 2023 teil. Fürst, der auch Präsident des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen ist, hielt im Rahmen der Veranstaltung eine Rede über die Wichtigkeit des Zusammenhaltes zwischen den jüdischen, muslimischen und christlichen Gemeinden. Anlass war das Eid al-Fitr, das Fest des Fastenbrechens, das in diesem am Freitag, den 21. April 2023 gefeiert wird. Damit geht auch die Zeit des Fastenmonats Ramadan zu Ende.

Michael Fürst betonte am Abend die Wichtigkeit der Zusammenarbeit und des Zusammenhaltes zwischen den verschiedenen Glaubensgemeinschaften in Niedersachen. „Es ist für uns in Niedersachsen üblich: Wenn der eine ruft, sind alle anderen da. Das haben wir in der Vergangenheit alle immer so gehalten.“

Bei der Veranstaltung der SCHURA Niedersachsen (Landesverband der Muslime in Niedersachsen e.V.) im Weidendamm 30 in Hannover war ebenfalls die Niedersächsische Kultusministerin Julia Willie Hamburg (Bündnis 90/Die Grünen) zu Gast.
Der geplante Vertrag des Moscheeverbandes SCHURA mit dem Kultusministerium war auch an diesem Abend ein Thema. Herr Fürst stellte sich auch in dieser Angelegenheit klar hinter die muslimischen Gemeinde und betonte: „Das kann ich nur nachhaltig unterstützen, weil ich genau weiß, dass für die Muslime diese vertragliche Grundlage ganz wichtig ist.“

Wie wichtig die Zusammenarbeit von Muslimen, Juden und Christen in allen Teilen der Gesellschaft ist, betonte Herr Fürst anhand des Erdbebens in der Türkei: „Auch wir haben das fürchterliche Erdbeben zum Anlass genommen, sofort zu unterstützen, als man uns erklärte, dass ein Konto eingerichtet war. Wir konnten dann sofort veranlassen, dass auch wir mit einem größeren Betrag helfen konnten. Das ist für uns eine Selbstverständlichkeit.“ Michael Fürst betonte ebenfalls, dass er davon überzeugt sei, dass diese Form der Unterstützung in Niedersachsen ein Vorbild für viele andere Bundesländer sei. „Ich bin der festen Überzeugung, dass wir als Freunde diese Freundschaft in die Welt hineintragen müssen.“ Auch als kleine Gruppe in Niedersachsen müssten die Gemeinden versuchen, ihre Freundschaften bekannt zu machen und in die bundesdeutsche Landschaft hinauszutragen. Auch, wenn man sich nicht immer in allem immer einig sein könne. „Das Entscheidende ist, dass wir miteinander reden und nicht den anderen gleich niedermachen, wenn er eine andere Auffassung vertritt.“

Besuch des Präsidenten beim Bürgermeister der Stadt Garbsen Provenzano zum Austausch über die jüdischen Bürger, die in der Stadt leben und weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit.

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Gedenkstunde am Donnerstag, 26. Januar 2023, um 17.30 Uhr

Zum 78 jährigen Gedenken der Opfer des Holocaust und an die Befreiung der Konzentrationslager

Holocaust-Mahnmal am Opernplatz in HannoverFoto: Oliver Hoffmann, Foto: Oliver Hoffmann

Programm 2023

Wortbeiträge

Michael Fürst
Präsident des Landesverbandes
der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen

Stephan Weil
Niedersächsischer Ministerpräsident

Belit Onay
Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover

Corinna Luedtke
rezitiert ihren Text „In diesen Nächten“

Marina Baranova
musikalische Begleitung

El Maleh Rachamim und Kaddisch
Kantor André Sitnov

Chor und Orchester der
Jüdischen Gemeinde Hannover

Dirigent: Naum Nusbaum

Besuch des Landesvorstandes und der Geschäftsführerin des DITIB beim Präsidenten des Landesverbandes

Landesvorsitzender Haci Mehmet Yabas, 2.v.l.
Landesvorsitzender Haci Mehmet Yabas, 2.v.l.

»Ein Tag der Hoffnung und der Freude«

Bundespräsident Steinmeier würdigt die historische Bedeutung der Ordinationsfeier des Rabbinerseminars.
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Jugendreise 2022

Straßburg, Europapark, Speyer, Worms, Ansbach

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Israels Staatspräsident Izchak Herzog hat am Dienstag gemeinsam mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das frühere Konzentrationslager Bergen-Belsen besucht.

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Antiziganismus und Antisemitismus: Was tut Deutschland?

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Wie gehen wir in Deutschland mit dem Thema Antisemitismus und Antiziganismus um? Vor welchen Herausforderungen stehen die Gemeinden und die Politik und welche Handlungsansätze gibt es? Welche Rolle spielen insbesondere Verschwörungstheorien und globale Entwicklungen beim Zusammenleben der Gemeinden in Deutschland? Im Rahmen der Diskussionsveranstaltung beleuchten wir diese und andere Fragen. (546.4 KB)

Tag der Niedersachsen vom 10. bis 12. Juni

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Konzert mit IDF - Keren Hayesod in Jüdischer Gemeinde Hannover

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Pressemitteilung zum Tag der Niedersachsen vom 10. bis 12. Juni

Tag der Niedersachsen: Hinweise zur Anreise
Veranstalter empfehlen ÖPNV – für PKW-Fahrer*innen: Gebrauch der NUNAV-App (139.2 KB)
Einladung Hinuch Band 2022 DE

Juden und Palästinenser richten Haus für Geflüchtete ein

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Gemeinsam richten Juden und Palästinenser in der Nähe von Hannover ein ehemaliges Pflegeheim als Unterkunft für ukrainische Flüchtlinge her. „Juden und Palästinenser in Deutschland sehen es als ihre gemeinsame Pflicht an, den Menschen zu helfen“, erklärten Michael Fürst und Yazid Shammout am Freitag in einem gemeinsamen Brief an Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD). Der Präsident des Landesverbands der jüdischen Gemeinden von Niedersachsen, Fürst, und der Vorstand der Palästinensischen Gemeinde Hannover, Shammout, sind befreundet und wurden in der Vergangenheit für ihre gemeinsame Arbeit ausgezeichnet.

In dem nicht genutzten Gebäude - ein umgebautes Einfamilienhaus in Isernhagen - finden 20 Menschen Platz. Der Garten soll mit Spielgeräten ausgestattet werden. Shammout und Fürst hoffen, dass ihre gemeinsame Hilfe vor allem von Russen und Ukrainern in Deutschland als Signal verstanden wird, dass eine Annäherung und ein Miteinander möglich sind.

Quelle: dpa

Tief bewegte Juden und Palästinenser geben Kriegsflüchtlingen ein neues Zuhause (174.9 KB)
Erst sechs nach NS-belasteten Namensgebern benannte Straßen sind umbenannt oder umgewidmet. Darüber gibt es Unmut. HAZ, Mittwoch, 2. Februar 2022, Seite 15 (574.3 KB)

Gedenkstunde am Donnerstag, 27. Januar 2022, um 18.00 Uhr

Zum 77 jährigen Gedenken der Opfer des Holocaust und an die Befreiung der Konzentrationslager

Holocaust-Mahnmal am Opernplatz in HannoverFoto: Oliver Hoffmann, Foto: Oliver Hoffmann

Programm

Wortbeiträge

Michael Fürst
Präsident des Landesverbandes
der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen

Stephan Weil
Niedersächsischer Ministerpräsident

Belit Onay
Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover

Christoph Heubner
Exekutiv Vizepräsident Internationales Auschwitz Komitee

El Maleh Rachamim und Kaddisch
Kantor André Sitnov

Chor und Orchester der
Jüdischen Gemeinde Hannover

Dirigent: Naum Nusbaum

Zum 77 jährigen Gedenken der Opfer des Holocaust und an die Befreiung der Konzentrationslager (3.61 MB)

Stadt erinnert an verschleppte Juden

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Genau 1001 jüdische Menschen wurden am 15. Dezember 1941 aus Hannover nach Riga deportiert. Später kamen viele von ihnen in verschiedene Konzentrationslager, nur 69 überlebten die NS-Zeit.

Am 80. Jahrestag der Verschleppung sind mehrere Gedenkveranstaltungen geplant.

Eine besonders eindringliche Form der Visualisierung möchte der Oldenburger Künstler Farschid All Zahedi am Neuen Rathaus erschaffen: Mit Einbruch der Dunkelheit will er am Mittwoch in einer großen Lichtinstallation die Gesichter von 80 deportierten Menschen auf die Fassade projizieren. Die Illumination mit dem Titel „80 Jahre - 80 Gesichter" beginnt am 15. Dezember gegen 17 Uhr und ist bis 21 Uhr zu sehen.

Gedenken neben der Oper Bereits um 12 Uhr findet an diesem Tag eine zentrale Gedenkveranstaltung am Holocaust-Mahnmal nahe der Oper statt. Neben Oberbürgermeister Onay und den jüdischen Gemeinden werden dabei auch Schülerinnen und Schälei der Humboldtschule an das Schicksal der Deportierten erinnern.

Am Abend beginnt um 20 Uhr im Ballhof ein Poetry-Abend unter dem Titel „Vor 80 Jahren nach Riga!". Dabei lesen unter anderem Ninia LaGrande, Kersten Flenter und Henrik Szanto Texte, die sich mit Leben und Leid einzelner Deportierter beschäftigen. Durch den Abendführen Jörg Smotlacha und Henning Chadde.

Zudem erinnert das Zeitzentrum Zivilcourage in Social-Media-Aktionen an die Biografien der entrechteten Menschen. Und zum Jahrestag werden Stadt und Jüdische Gemeinde die mehr­sprachige Website www.jue­disches-hannover.org freischalten.

Dort sind dann virtuell die Ausstellungen „Abgeschoben in den Tod" von 2011 sowie „8 Objekte - 8 Schicksale" und „Neue Epoche für Juden in Deutschland" von 2016 zu sehen. Diese waren anlässlich früherer Jahrestage der Deportation entstanden.

Simon Benne
„Hannoversche Allgemeine Zeitung“

1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland

Festakt am 22. November 2021 im Hodlersaal, Neues Rathaus, Hannover

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zum Festakt 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland (58 KB)

Vortrag von Dr. Prinz Asfa-Wossen Asserate am 17. November 2021

Foto: Martin Steiner (HAZ, Archiv)
Foto: Martin Steiner (HAZ, Archiv)

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Er wuchs als Großneffe des äthiopischen Kaisers auf, lebte als Flüchtling in Deutschland und wurde Buchautor. Asfa-Wossen Asserate kämpft gegen Rassismus – und warnt im HAZ-Interview vor politischer Überkorrektheit. (3.46 MB)

Sieben Stärken der Frau

Ein Rückblick auf die Inspirationstage für Frauen 2021

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»Etwas bewegen« - Fünf Minuten mit Towa Harety

Ein Interview über Frauen, weibliche Stärke und eine Tagung in Hannover

Graffiti-Kunst: Ein Blick auf den Jüdischen Friedhof

Das Graffito in der Teichstraße lässt scheinbar die Mauer verschwinden und zeigt den Jüdischen Friedhof dahinter.
Uwe Herwig und Ole Görgens freuen sich über die Neugestaltung. Foto: Wiebke Bart
Das Graffito in der Teichstraße lässt scheinbar die Mauer verschwinden und zeigt den Jüdischen Friedhof dahinter.
Uwe Herwig und Ole Görgens freuen sich über die Neugestaltung. Foto: Wiebke Bart

Es scheint ein bisschen, als wäre die alte Mauer in der Teichstraße plötzlich durchsichtig geworden: Ein Graffiti-Kunstwerk nimmt Motive des Jüdischen Friedhofs hinter der Mauer auf und macht sie so für Passanten sichtbar. Stimmt der Blickwinkel der Betrachter, setzen sich Häuser und Bäume des Bildes passgenau in der Wirklichkeit fort. Hinter der zuvor wenig [...]

Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann? / Кто боится темноКожих?

Vortrag von Dr. Prinz Asfa-Wossen Asserate / Лекция принца др. Асфа-Воссен Ассерате
am 17. November 2021, 18 Uhr / 17 ноября 2021 года, 18.00

Flyer Mittwochsgespräche DE

Flyer Mittwochsgespräche RU

Vortrag von Gilad Carni - am 28. Oktober 2021 um 18.00 Uhr

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am 28. Oktober 2021 um 18.00 Uhr (1.89 MB)
The Ramle Social Tech Zone: One Location, Infinite Possibilities (3.03 MB)
Drei Religionen, ein Ziel: intellektuelle Brillanz und Management-Fähigkeiten für Jugendliche aus sozialschwachen Regionen (470 KB)

Mittwochsgespräch / Lesung mit Hanna Ringena / 13. Oktober 2021 / 18.00 Uhr
In der Jüdischen Gemeinde Hannover Haeckelstrasse 10, 30173 Hannover

Hanna Ringena
Hanna Ringena
Regina Chernychko
Regina Chernychko

Internationales Festival für darstellende Kunst und Musikgeschichte

„Jüdische Komponisten mit deutschem Hintergrund“

Dieses Projekt ist ein Teil der Veranstaltungsreihe anlässlich der 1700 Jahre Judentum in Deutschland.

Das Konzert wird am 15. August 2021 auf den Internetseiten des Landesverbands der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen K.d.ö.R. www.lvjgnds.de und der Jüdischen Gemeinde Hannover K.d.ö.R www.jg-hannover.de ausgestrahlt.

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Programm am 15. Oktober 2021 (2.61 MB)
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„Eine wirklich besondere App!“

OPERATION LEGENDÄR, die Extended Reality App zur deutsch-jüdischen Geschichte, ist für den TOMMI - DEUTSCHER KINDERSOFTWAREPREIS 2021 nominiert.

Die Gewinner des Kindersoftwarepreis TOMMI werden durch eine Kinderjury in 20 Bibliotheken in Deutschland, Österreich und der Schweiz ermittelt.

Die Verleihung wird dieses Jahr erneut in einer Livesendung des KiKA-Medienmagazins „Team Timster“ stattfinden.

Save the Date: Preisverleihung 2021
Wann: Sonntag, 24.10.2021, um 20:00 Uhr
Wo: Live bei KiKA und auf kika.de

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Schabat Schalom - das Magazin am 10.09.2021

Interview mit Marina Jalowaja im Podcast auf NDR Info

Das Magazin Schabat Schalom berichtet aus dem jüdischen Leben mit Nachrichten, Interviews, Berichten und Kommentaren. Dazu die Wochenabschnittsauslegung eines Rabbiners.

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Führungen über den Friedhof in Oldenburg

Am vergangenen Sonntag (12. September 2021), dem Tag des offenen Denkmals, fanden wieder drei Führungen über den Friedhof in Oldenburg statt. Darüber hinaus wurde ein neues Buch zur Geschichte des Jüdischen Friedhofes vorgestellt, das mit sehr großer Unterstützung des Landesverbandes und der Gemeinde zustandegekommen ist.

Informationen zur Neuerscheinung des Buches über den alten jüdischen Friedhof zu Oldenburg. https://www.juedischer-friedhof-oldenburg.de (264.6 KB)
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Die AfD ist keine Alternative bei der Bundestagswahl!

АдГ – это не альтернатива на выборах в Бундестаг!

Marina Jalowaja bei der Überreichung des Blickwechselpreises am 30. August 2021 in der St. Martini-Kirche in Stadthagen

Die Würdigung von Frau Marina Jalowaja bei der Überreichung des Blickwechselpreises am 30. August 2021 in der St. Martini-Kirche in Stadthagen

(Es gilt das gesprochene Wort!) Herr, du erforschest mich und kennest mich. Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. (Psalm 139) Liebe Gäste, sehr geehrte Damen und Herren, liebe Frau Jalowaja, liebe Mitglieder der jüdischen Gemeinde in Schaumburg, bevor ich mit meinen Worten und meiner persönlichen Erfahrung im Hintergrund die Arbeit von Frau Jalowaja im heutigen Zusammenhang beschreiben und so würdigen möchte, erlauben Sie eine Vorbemerkung. Es ist [...]

von Dr. Karl-Hinrich Manzke, Landesbischof der Ev.-Luth. Landeskirche Schaumburg-Lippe, am 30. August 2021 in der St. Martini-Kirche in Stadthagen (445.3 KB)
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Besuch des niedersächsischen Landesbeauftragten gegen Antisemitismus ...

... und für den Schutz jüdischen Lebens Dr. Franz Enste beim Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen K.d.ö.R. am 24.08.2021.

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Die Koscher-Maschine

Ein jüdisches Puppen-Science-fiction

am Sonntag, den 29. August 2021 / 14 - 15 Uhr
Jüdische Gemeinde Hannover / Haeckelstrasse 10 / 30173 Hannover

Mit lustigen Songs und bunten Tieren erklären uns die bubales die jüdischen Speiseregeln. In diesem Puppen-Sci-Fi werden keine Tiere gequält und auch keine veganen Gefühle verletzt.

Das Schweinchen Babett möchte koscher werden und schlüpft in Shlomos selbstge- baute Koscher-Maschine. Ob das gut geht? Schon bald sorgt Shlomos Projekt auf dem Kinder- Bauernhof für Schlamassel und der Rabbi „is not amused“.

Zum Glück outet sich Shlomos beste Klassen-Freundin Ayshe als Computer-Nerd und hilft ihm die Koscher-Maschine umzuprogrammieren.

Dauer: ca. 1h / Alter: 5 – 120 Jahre

Eintritt frei

Ein jüdisches Puppen-Science-fiction (4.37 MB)
WIR LADEN EUCH HERZLICH (12)

Sommerfest am 22. August 2021 von 14.00 bis 20.00 Uhr

JÜDISCHE GEMEINDE HANNOVER, HAECKELSTRASSE 10, 30173 HANNOVER

LECKERES BBQ LIVEMUSIK mit der Gala-Band Sculer, Workshops und Aktionen für Kinder, Handgemachtes, Zauberhaftes, PROFESSIONELLE FAMILIENFOTOS

und vieles mehr ...

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zum Sommerfest 20212 (10.9 MB)

Internationales Festival für darstellende Kunst und Musikgeschichte

„Jüdische Komponisten mit deutschem Hintergrund“

Dieses Projekt ist ein Teil der Veranstaltungsreihe anlässlich der 1700 Jahre Judentum in Deutschland.

Das Konzert wird am 15. August 2021 auf den Internetseiten des Landesverbands der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen K.d.ö.R. www.lvjgnds.de und der Jüdischen Gemeinde Hannover K.d.ö.R www.jg-hannover.de ausgestrahlt.

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Programm am 15. August 2021 (1.75 MB)
Pavel Möller-Lück
Pavel Möller-Lück
Concerto Foscari, Musikalische Leitung Alon Sariel
Concerto Foscari, Musikalische Leitung Alon Sariel

Internationales Festival für darstellende Kunst und Musikgeschichte

„Jüdische Komponisten mit deutschem Hintergrund“

Dieses Projekt ist ein Teil der Veranstaltungsreihe anlässlich der 1700 Jahre Judentum in Deutschland.

Das Konzert wird am 15. Juli 2021 auf den Internetseiten des Landesverbands der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen K.d.ö.R. www.lvjgnds.de und der Jüdischen Gemeinde Hannover K.d.ö.R www.jg-hannover.de ausgestrahlt.

Flyer Neue Sterne Festival 2021-04-1

Programm am 15. Juli 2021 (2.81 MB)

Andalusian Brew

Musik der Sephardischen Juden

Die Jüdische Gemeinde Hannover präsentiert einen Abend mit jüdisch-andalusischer Musik.

Die sephardischen Juden haben mit der Ladino-Sprache nicht nur ein eigenes „jüdisches Spanisch“, sondern auch eine einzigartige Musik- und Liederkultur. Diese vereint nordafrikanische Klangfarben mit denen des Nahen Ostens und erinnert mal an Flamenco, mal an türkische Stücke.

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am Montag, den 19. Juli 2021 um 19.00 Uhr im Norbert-Prager-Saal der Jüdischen Gemeinde (3.54 MB)

Internationales Festival für darstellende Kunst und Musikgeschichte

„Jüdische Komponisten mit deutschem Hintergrund“

Dieses Projekt ist ein Teil der Veranstaltungsreihe anlässlich der 1700 Jahre Judentum in Deutschland.

Das Konzert wird am 15. Juni 2021 auf den Internetseiten des Landesverbands der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen K.d.ö.R. www.lvjgnds.de und der Jüdischen Gemeinde Hannover K.d.ö.R www.jg-hannover.de ausgestrahlt.

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Programm am 15. Juni 2021 (3.53 MB)
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Besuch des Vorsitzenden der Jungen Union, Tilman Kuban, CDU, beim Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen K.d.ö.R. am 10. Juni 2021

Ausstellung “Le‘Chaim! Jüdisches Leben in Oldenburg”!

Ausstellungseröffnung am 30. Mai 2021 mit Grußworten und Sektempfang & einem Stück von Pavel Möller-Lück: Auszüge aus „Der kleine Herr Winterstein“. Aufzeichnung anschauen

Israel und Palästina - wie der Nahost-Konflikt in Niedersachsen gesehen wird.

Wie wird der Konflikt bei uns in Niedersachsen gesehen und diskutiert? Darüber spricht der Hörfunkchef von NDR1 Niedersachsen Ludger Vielemeier eine Stunde lang mit Yazid Shammout, dem Vorsitzenden der palästinensischen Gemeinde in Hannover und mit Michael Fürst, dem Vorsitzenden des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen. 

Donnerstag, 20. Mai 2021, 19:00 bis 20:00 Uhr, NDR 1 
Moderation: Ludger Vielemeier
Gäste im Studio: Michael Fürst und Yazid Shammout

Fotograf: Joachim Puppel
weitere Fotos unter www.stadtbildpunkt.de
Fotograf: Joachim Puppel
weitere Fotos unter www.stadtbildpunkt.de

Gemeinsamer Appell für ein respektvolles Miteinander

Angesichts des eskalierenden Konflikts zwischen Israel und den Palästinenser*innen sowie der Proteste in Deutschland mahnen Vertreter*innen jüdischer, palästinensischer und muslimischer Institutionen in Hannover sowie Oberbürgermeister Belit Onay in einem gemeinsamen Appell ein Ende der Gewalt an. Es gehe auch darum, ein Zeichen gegen Diskriminierung, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit und religiös motivierten Hass zu setzen, hieß es auf einem Pressetermin an diesem Dienstag.

Internationales Festival für darstellende Kunst und Musikgeschichte

„Jüdische Komponisten mit deutschem Hintergrund“

Dieses Projekt ist ein Teil der Veranstaltungsreihe anlässlich der 1700 Jahre Judentum in Deutschland.

Das Konzert wird am 15. Mai 2021 auf den Internetseiten des Landesverbands der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen K.d.ö.R. www.lvjgnds.de und der Jüdischen Gemeinde Hannover K.d.ö.R www.jg-hannover.de ausgestrahlt.

Flyer Neue Sterne Festival 2021-02 RZ-1

Programm am 15. Mai 2021 (3.15 MB)
Prof. Dr. Manfred Lahnstein
Prof. Dr. Manfred Lahnstein
Marina Baranova
Marina Baranova

Jüdische Sportstars zwischen Diskriminierung und Verfolgung – Eine Biografie

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Das geplante umfangreiche Veranstaltungsprogramm zum 76. Jahrestag der Befreiung wurde wegen der Corona-Pandemie abgesagt. Viele Reden, die gehalten worden wären, liegen aber als Videobotschaften vor. Ergänzt durch historische Hintergrund-informationen und Grußworte aus aller Welt [...]

76. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Bergen-Belsen (248.4 KB)
zur Gedenkveranstaltung in Bergen-Belsen (87.7 KB)

Einweihung Chabbad Zentrum Hannover am 13.04.2021

zur Einweihung des Chabbad Zentrums Hannover (237.2 KB)
Synagoge in der Haeckelstraße, Hannover
Beijing Symphony Orchestra
Quintett für Klavier und Streichquartett

Internationales Festival für darstellende Kunst
und Musikgeschichte

„Jüdische Komponisten mit deutschen Verbindungen“
auf einer Online-Dokumentationsplattform

Dieses Projekt widmet sich seit 1.700 Jahren der großen Geschichte des jüdischen Volkes in Deutschland.

Das 1.Konzert wird am 15. April 2021 online auf den Internetseiten des Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen K.d.ö.R. www.lvjgnds.de und der Jüdischen Gemeinde Hannover K.d.ö.R www.jg-hannover.de ausgestrahlt.

Programm am 15. April 2021 (7.38 MB)
Antisemitimus

Antisemitismus – Was geht mich das an?

Video-Interview mit dem Landesbeauftragten gegen Antisemitismus und RIAS

Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus zeigt die Geschäftsstelle des Bündnisses NIEDERSACHSEN PACKT AN eine dialogische Auseinandersetzung mit dem latenten Antisemitismus in der Gegenwart.

In dem etwa 30-minütigen Beitrag beleuchten, nach einem Impuls von Michael Fürst, Präsident des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen, der Niedersächsische Landesbeauftragte gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens Dr. Franz Rainer Enste und Katarzyna Miszkiel-Deppe von der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) Niedersachsen aktuelle Fragestellungen zum Thema.

Prof. Dr. Ismar Schorsch
isschorsch@jtsa.edu
Prof. Dr. Ismar Schorsch
isschorsch@jtsa.edu
Kantor Asher Hainovitz
asher.hainovitz@yahoo.com
Kantor Asher Hainovitz
asher.hainovitz@yahoo.com

Literaturliste zu dieser Veranstaltung

Abgeschoben in den Tod
Abgeschoben in den Tod
Anpassung des Evangeliums an die NS-Diktatur
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Dietrich Bonhoeffer - A Biography
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The Destruction of the European Jews
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The Origins of Totalitarianism
The Origins of Totalitarianism
Eichmann in Jerusalem
Eichmann in Jerusalem
The War against the Jews 1933-1945
The War against the Jews 1933-1945
Judenrat: The Jewish Councils in Eastern Europe under Nazi Occupation
Judenrat: The Jewish Councils in Eastern Europe under Nazi Occupation
Who Will Write Our History?
Who Will Write Our History?
Bloodlands: Europe between Hitler and Stalin
Bloodlands: Europe between Hitler and Stalin
Black Earth: The Holocaust as History and Warning
Black Earth: The Holocaust as History and Warning
Learning from the Germans: Race and the Memory of Evil
Learning from the Germans: Race and the Memory of Evil

Die Leibniz-Universität Hannover ehrt den langjährigen Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinden, Michael Fürst. Er wird Ehrensenator der Hochschule.

Jüdisches Leben in Hannover nach der Schoa

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Ein Abend mit Michael Fürst

Michael Fürst, Rechtsanwalt und Notar a.D., ist wie kaum ein anderer mit der jüdischen Geschichte Hannovers der vergangenen Jahrzehnte vertraut. Als Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Hannover und des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen gestaltet er sie seit vielen Jahren maßgebend mit. An diesem Abend berichtet er von seiner Kindheit in Hannover, der Einweihung der Synagoge in der Haeckelstraße 1963 und der Zuwanderung aus Osteuropa und der früheren UdSSR in den 1990er Jahren. Wie hat sich die Gemeinde in den vergangenen Jahrzehnten verändert? Worin liegen die aktuellen Herausforderungen?

Referent: Michael Fürst, Hannover, Termin: 02. März 2021, 19.00 Uhr

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zum 76 jährigen Gedenken der Opfer des Holocaust
und an die Befreiung der Konzentrationslager.