(Es gilt das gesprochene Wort!)
Herr, du erforschest mich und kennest mich. Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. (Psalm 139)
Liebe Gäste,
sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Frau Jalowaja,
liebe Mitglieder der jüdischen Gemeinde in Schaumburg,
bevor ich mit meinen Worten und meiner persönlichen Erfahrung im Hintergrund die Arbeit von Frau Jalowaja im heutigen Zusammenhang beschreiben und so würdigen möchte, erlauben Sie eine Vorbemerkung. [...]
von Dr. Karl-Hinrich Manzke, Landesbischof der Ev.-Luth. Landeskirche Schaumburg-Lippe, am 30. August 2021 in der St. Martini-Kirche in Stadthagen
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Besuch des niedersächsischen Landesbeauftragten gegen Antisemitismus ...
... und für den Schutz jüdischen Lebens Dr. Franz Enste beim Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen K.d.ö.R. am 24.08.2021.
Die Koscher-Maschine
Ein jüdisches Puppen-Science-fiction
am Sonntag, den 29. August 2021 / 14 - 15 Uhr Jüdische Gemeinde Hannover / Haeckelstrasse 10 / 30173 Hannover
Mit lustigen Songs und bunten Tieren erklären uns die bubales die jüdischen Speiseregeln. In diesem Puppen-Sci-Fi werden keine Tiere gequält und auch keine veganen Gefühle verletzt.
Das Schweinchen Babett möchte koscher werden und schlüpft in Shlomos selbstge- baute Koscher-Maschine. Ob das gut geht? Schon bald sorgt Shlomos Projekt auf dem Kinder- Bauernhof für Schlamassel und der Rabbi „is not amused“.
Zum Glück outet sich Shlomos beste Klassen-Freundin Ayshe als Computer-Nerd und hilft ihm die Koscher-Maschine umzuprogrammieren.
Dieses Projekt ist ein Teil der Veranstaltungsreihe anlässlich der 1700 Jahre Judentum in Deutschland.
Das Konzert wird am 15. August 2021 auf den Internetseiten des Landesverbands der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen K.d.ö.R. www.lvjgnds.de und der Jüdischen Gemeinde Hannover K.d.ö.R www.jg-hannover.de ausgestrahlt.
Anlässlich der bundesweiten Zelebration von „1.700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ startet der Landesverband der jüdischen Gemeinden von Niedersachsen diesjährig mit dem Projekt „Mittwochsgespräche“.
Plötzlich war er da. In meinem kleinen Zimmer stand er an meiner Schreibmaschine. Er kam aus meinen Gedanken, ist meine Romanfigur. Ich hatte gerade begonnen, ein Buch über ihn zu schreiben. Über Roman Winterstein, den berühmten jüdischen Geiger. Er erzählt mir seine Lebensgeschichte und zusammen tauchen wir ein in das Berlin der 40er Jahre. Ich lerne seinen Vater kennen, einen schrulligen Schirmfabrikanten. Schirme spielen eine große Rolle in Herrn Wintersteins Leben. Ich darf bei seinem legendären Konzert in Amsterdam dabei sein. Dort verliebt er sich in Rosa van den Glück. Welch ein Zufall, denn auch in Rosas Leben spielen Schirme eine wichtige Rolle. Zusammen gehen sie nach Berlin. Doch dort ist es unglaublich kalt geworden ...
Dieses Projekt ist ein Teil der Veranstaltungsreihe anlässlich der 1700 Jahre Judentum in Deutschland.
Das Konzert wird am 15. Juli 2021 auf den Internetseiten des Landesverbands der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen K.d.ö.R. www.lvjgnds.de und der Jüdischen Gemeinde Hannover K.d.ö.R www.jg-hannover.de ausgestrahlt.
Die Jüdische Gemeinde Hannover präsentiert einen Abend mit jüdisch-andalusischer Musik.
Die sephardischen Juden haben mit der Ladino-Sprache nicht nur ein eigenes „jüdisches Spanisch“, sondern auch eine einzigartige Musik- und Liederkultur. Diese vereint nordafrikanische Klangfarben mit denen des Nahen Ostens und erinnert mal an Flamenco, mal an türkische Stücke.
Dieses Projekt ist ein Teil der Veranstaltungsreihe anlässlich der 1700 Jahre Judentum in Deutschland.
Das Konzert wird am 15. Juni 2021 auf den Internetseiten des Landesverbands der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen K.d.ö.R. www.lvjgnds.de und der Jüdischen Gemeinde Hannover K.d.ö.R www.jg-hannover.de ausgestrahlt.
Ausstellungseröffnung am 30. Mai 2021 mit Grußworten und Sektempfang & einem Stück von Pavel Möller-Lück: Auszüge aus „Der kleine Herr Winterstein“. Aufzeichnung anschauen
Wie wird der Konflikt bei uns in Niedersachsen gesehen und diskutiert? Darüber spricht der Hörfunkchef von NDR1 Niedersachsen Ludger Vielemeier eine Stunde lang mit Yazid Shammout, dem Vorsitzenden der palästinensischen Gemeinde in Hannover und mit Michael Fürst, dem Vorsitzenden des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen.
Donnerstag, 20. Mai 2021, 19:00 bis 20:00 Uhr, NDR 1 Moderation: Ludger Vielemeier Gäste im Studio: Michael Fürst und Yazid Shammout
Angesichts des eskalierenden Konflikts zwischen Israel und den Palästinenser*innen sowie der Proteste in Deutschland mahnen Vertreter*innen jüdischer, palästinensischer und muslimischer Institutionen in Hannover sowie Oberbürgermeister Belit Onay in einem gemeinsamen Appell ein Ende der Gewalt an. Es gehe auch darum, ein Zeichen gegen Diskriminierung, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit und religiös motivierten Hass zu setzen, hieß es auf einem Pressetermin an diesem Dienstag.
Dieses Projekt ist ein Teil der Veranstaltungsreihe anlässlich der 1700 Jahre Judentum in Deutschland.
Das Konzert wird am 15. Mai 2021 auf den Internetseiten des Landesverbands der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen K.d.ö.R. www.lvjgnds.de und der Jüdischen Gemeinde Hannover K.d.ö.R www.jg-hannover.de ausgestrahlt.
Anlässlich der bundesweiten Zelebration von „1.700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ startet der Landesverband der jüdischen Gemeinden von Niedersachsen diesjährig mit dem Projekt „Mittwochsgespräche“.
Für den zweiten Termin am 05.05.2021 ist es uns gelungen, Prof. Dr. Manfred Lahnstein - einen deutschen Politiker, Manager und Unternehmensberater zu gewinnen. Die musikalische Umrahmung übernimmt die bekannte Pianistin und Komponistin Marina Baranova.
Jüdische Sportstars zwischen Diskriminierung und Verfolgung – Eine Biografie
Marlene Bethlehem, geb. Gerson gewann 1962 Wimbledon Platte. Sie ist Revolutionärin, Sportlerin, Autorin und setzte sich an der Seite von Nelson Mandela in Süd Afrika für Menschenrechte ein. Sie und ihre Familie haben Holocaust miterlebt. Noch immer gestaltet sie ihr Umfeld maßgeblich mit und setzt sich für Demokratie und Gleichberechtigung ein. Als aktive, starke Frau jüdischen Glaubens vermittelt sie den Teilnehmenden eine Haltung, mit der sie unfassbares erreichte.
Das geplante umfangreiche Veranstaltungsprogramm zum 76. Jahrestag der Befreiung wurde wegen der Corona-Pandemie abgesagt. Viele Reden, die gehalten worden wären, liegen aber als Videobotschaften vor. Ergänzt durch historische Hintergrund-informationen und Grußworte aus aller Welt [...]
„Jüdische Komponisten mit deutschen Verbindungen“
auf einer Online-Dokumentationsplattform
Dieses Projekt widmet sich seit 1.700 Jahren der großen Geschichte des jüdischen Volkes in Deutschland.
Das 1.Konzert wird am 15. April 2021 online auf den Internetseiten des Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen K.d.ö.R. www.lvjgnds.de und der Jüdischen Gemeinde Hannover K.d.ö.R www.jg-hannover.de ausgestrahlt.
Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus zeigt die Geschäftsstelle des Bündnisses NIEDERSACHSEN PACKT AN eine dialogische Auseinandersetzung mit dem latenten Antisemitismus in der Gegenwart.
In dem etwa 30-minütigen Beitrag beleuchten, nach einem Impuls von Michael Fürst, Präsident des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen, der Niedersächsische Landesbeauftragte gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens Dr. Franz Rainer Enste und Katarzyna Miszkiel-Deppe von der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) Niedersachsen aktuelle Fragestellungen zum Thema.
Mittwochsgespräch / 3. März 2021 / 18.30 Uhr
Anlässlich der bundesweiten Zelebration von „1.700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ startet der Landesverband der jüdischen Gemeinden von Niedersachsen diesjährig mit dem Projekt „Mittwochsgespräche“. Zum Auftakt mit Prof. Dr. Ismar Schorsch aus den USA und Kantor Asher Hainovitz aus Israel, am Piano begleitet von Raymond Goldstein.
Die Leibniz-Universität Hannover ehrt den langjährigen Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinden, Michael Fürst. Er wird Ehrensenator der Hochschule.
Jüdisches Leben in Hannover nach der Schoa
Ein Abend mit Michael Fürst
Michael Fürst, Rechtsanwalt und Notar a.D., ist wie kaum ein anderer mit der jüdischen Geschichte Hannovers der vergangenen Jahrzehnte vertraut. Als Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Hannover und des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen gestaltet er sie seit vielen Jahren maßgebend mit. An diesem Abend berichtet er von seiner Kindheit in Hannover, der Einweihung der Synagoge in der Haeckelstraße 1963 und der Zuwanderung aus Osteuropa und der früheren UdSSR in den 1990er Jahren. Wie hat sich die Gemeinde in den vergangenen Jahrzehnten verändert? Worin liegen die aktuellen Herausforderungen?
Referent: Michael Fürst, Hannover, Termin: 02. März 2021, 19.00 Uhr