Israels Staatspräsident Izchak Herzog hat am Dienstag gemeinsam mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das frühere Konzentrationslager Bergen-Belsen besucht.
Antiziganismus und Antisemitismus: Was tut Deutschland?
Wie gehen wir in Deutschland mit dem Thema Antisemitismus und Antiziganismus um? Vor welchen Herausforderungen stehen die Gemeinden und die Politik und welche Handlungsansätze gibt es? Welche Rolle spielen insbesondere Verschwörungstheorien und globale Entwicklungen beim Zusammenleben der Gemeinden in Deutschland? Im Rahmen der Diskussionsveranstaltung beleuchten wir diese und andere Fragen. (546.4 KB)
Feierlichkeiten zum 75. Geburtstag von Michael Fürst
Juden und Palästinenser richten Haus für Geflüchtete ein
Gemeinsam richten Juden und Palästinenser in der Nähe von Hannover ein ehemaliges Pflegeheim als Unterkunft für ukrainische Flüchtlinge her. „Juden und Palästinenser in Deutschland sehen es als ihre gemeinsame Pflicht an, den Menschen zu helfen“, erklärten Michael Fürst und Yazid Shammout am Freitag in einem gemeinsamen Brief an Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD). Der Präsident des Landesverbands der jüdischen Gemeinden von Niedersachsen, Fürst, und der Vorstand der Palästinensischen Gemeinde Hannover, Shammout, sind befreundet und wurden in der Vergangenheit für ihre gemeinsame Arbeit ausgezeichnet.
In dem nicht genutzten Gebäude - ein umgebautes Einfamilienhaus in Isernhagen - finden 20 Menschen Platz. Der Garten soll mit Spielgeräten ausgestattet werden. Shammout und Fürst hoffen, dass ihre gemeinsame Hilfe vor allem von Russen und Ukrainern in Deutschland als Signal verstanden wird, dass eine Annäherung und ein Miteinander möglich sind.
Erst sechs nach NS-belasteten Namensgebern benannte Straßen sind umbenannt oder umgewidmet. Darüber gibt es Unmut.
HAZ, Mittwoch, 2. Februar 2022, Seite 15 (574.3 KB)
Gedenkstunde am Donnerstag, 27. Januar 2022, um 18.00 Uhr
Zum 77 jährigen Gedenken der Opfer des Holocaust und an die Befreiung der Konzentrationslager
Programm
Wortbeiträge
Michael Fürst Präsident des Landesverbandes
der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen
Stephan Weil Niedersächsischer Ministerpräsident
Belit Onay Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover
Christoph Heubner Exekutiv Vizepräsident Internationales Auschwitz Komitee
El Maleh Rachamim und Kaddisch Kantor André Sitnov
Chor und Orchester der
Jüdischen Gemeinde Hannover
Zum 77 jährigen Gedenken der Opfer des Holocaust und an die Befreiung der Konzentrationslager (3.61 MB)
Stadt erinnert an verschleppte Juden
Genau 1001 jüdische Menschen wurden am 15. Dezember 1941 aus Hannover nach Riga deportiert. Später kamen viele von ihnen in verschiedene Konzentrationslager, nur 69 überlebten die NS-Zeit.
Am 80. Jahrestag der Verschleppung sind mehrere Gedenkveranstaltungen geplant.
Eine besonders eindringliche Form der Visualisierung möchte der Oldenburger Künstler Farschid All Zahedi am Neuen Rathaus erschaffen: Mit Einbruch der Dunkelheit will er am Mittwoch in einer großen Lichtinstallation die Gesichter von 80 deportierten Menschen auf die Fassade projizieren. Die Illumination mit dem Titel „80 Jahre - 80 Gesichter" beginnt am 15. Dezember gegen 17 Uhr und ist bis 21 Uhr zu sehen.
Gedenken neben der Oper Bereits um 12 Uhr findet an diesem Tag eine zentrale Gedenkveranstaltung am Holocaust-Mahnmal nahe der Oper statt. Neben Oberbürgermeister Onay und den jüdischen Gemeinden werden dabei auch Schülerinnen und Schälei der Humboldtschule an das Schicksal der Deportierten erinnern.
Am Abend beginnt um 20 Uhr im Ballhof ein Poetry-Abend unter dem Titel „Vor 80 Jahren nach Riga!". Dabei lesen unter anderem Ninia LaGrande, Kersten Flenter und Henrik Szanto Texte, die sich mit Leben und Leid einzelner Deportierter beschäftigen. Durch den Abendführen Jörg Smotlacha und Henning Chadde.
Zudem erinnert das Zeitzentrum Zivilcourage in Social-Media-Aktionen an die Biografien der entrechteten Menschen. Und zum Jahrestag werden Stadt und Jüdische Gemeinde die mehrsprachige Website www.juedisches-hannover.org freischalten.
Dort sind dann virtuell die Ausstellungen „Abgeschoben in den Tod" von 2011 sowie „8 Objekte - 8 Schicksale" und „Neue Epoche für Juden in Deutschland" von 2016 zu sehen. Diese waren anlässlich früherer Jahrestage der Deportation entstanden.
Simon Benne „Hannoversche Allgemeine Zeitung“
1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland
Festakt am 22. November 2021 im Hodlersaal, Neues Rathaus, Hannover
Er wuchs als Großneffe des äthiopischen Kaisers auf, lebte als Flüchtling in Deutschland und wurde Buchautor. Asfa-Wossen Asserate kämpft gegen Rassismus – und warnt im HAZ-Interview vor politischer Überkorrektheit. (3.46 MB)
Sieben Stärken der Frau
Ein Rückblick auf die Inspirationstage für Frauen 2021
Ein Interview über Frauen, weibliche Stärke und eine Tagung in Hannover
Graffiti-Kunst: Ein Blick auf den Jüdischen Friedhof
Das Graffito in der Teichstraße lässt scheinbar die Mauer verschwinden und zeigt den Jüdischen Friedhof dahinter.
Uwe Herwig und Ole Görgens freuen sich über die Neugestaltung. Foto: Wiebke Bart
Es scheint ein bisschen, als wäre die alte Mauer in der Teichstraße plötzlich durchsichtig geworden: Ein Graffiti-Kunstwerk nimmt Motive des Jüdischen Friedhofs hinter der Mauer auf und macht sie so für Passanten sichtbar. Stimmt der Blickwinkel der Betrachter, setzen sich Häuser und Bäume des Bildes passgenau in der Wirklichkeit fort. Hinter der zuvor wenig [...]
Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann? / Кто боится темноКожих?
Vortrag von Dr. Prinz Asfa-Wossen Asserate / Лекция принца др. Асфа-Воссен Ассерате
am 17. November 2021, 18 Uhr / 17 ноября 2021 года, 18.00
Vortrag von Gilad Carni - am 28. Oktober 2021 um 18.00 Uhr
Drei Religionen, ein Ziel: intellektuelle Brillanz und Management-Fähigkeiten für Jugendliche aus sozialschwachen Regionen (470 KB)
Mittwochsgespräch / Lesung mit Hanna Ringena / 13. Oktober 2021 / 18.00 Uhr
In der Jüdischen Gemeinde Hannover Haeckelstrasse 10, 30173 Hannover
Mein Roman erzählt die Geschichte einer ungewöhnlichen „Amour fou“ zwischen David, dem Künstler aus Israel, dem Holocaustüberlebenden, und seiner Muse Johanna, Tochter eines Naziverbrechers.
Musik von Regina Chernychko
Regina Chernychko ist Gewinnerin vieler internationaler Klavierwettbewerbe, u.a. des 1. Preises beim 60. Maria Canals de Barcelona. Sie wurde mehrmals mit dem Dorothy MacKenzie Artist Recognition Scholarship Award in New York ausgezeichnet.
Dieses Projekt ist ein Teil der Veranstaltungsreihe anlässlich der 1700 Jahre Judentum in Deutschland.
Das Konzert wird am 15. August 2021 auf den Internetseiten des Landesverbands der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen K.d.ö.R. www.lvjgnds.de und der Jüdischen Gemeinde Hannover K.d.ö.R www.jg-hannover.de ausgestrahlt.
Das Magazin Schabat Schalom berichtet aus dem jüdischen Leben mit Nachrichten, Interviews, Berichten und Kommentaren. Dazu die Wochenabschnittsauslegung eines Rabbiners.
Führungen über den Friedhof in Oldenburg
Am vergangenen Sonntag (12. September 2021), dem Tag des offenen Denkmals, fanden wieder drei Führungen über den Friedhof in Oldenburg statt. Darüber hinaus wurde ein neues Buch zur Geschichte des Jüdischen Friedhofes vorgestellt, das mit sehr großer Unterstützung des Landesverbandes und der Gemeinde zustandegekommen ist.
(Es gilt das gesprochene Wort!)
Herr, du erforschest mich und kennest mich. Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. (Psalm 139)
Liebe Gäste,
sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Frau Jalowaja,
liebe Mitglieder der jüdischen Gemeinde in Schaumburg,
bevor ich mit meinen Worten und meiner persönlichen Erfahrung im Hintergrund die Arbeit von Frau Jalowaja im heutigen Zusammenhang beschreiben und so würdigen möchte, erlauben Sie eine Vorbemerkung. Es ist [...]
von Dr. Karl-Hinrich Manzke, Landesbischof der Ev.-Luth. Landeskirche Schaumburg-Lippe, am 30. August 2021 in der St. Martini-Kirche in Stadthagen
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Besuch des niedersächsischen Landesbeauftragten gegen Antisemitismus ...
... und für den Schutz jüdischen Lebens Dr. Franz Enste beim Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen K.d.ö.R. am 24.08.2021.
Die Koscher-Maschine
Ein jüdisches Puppen-Science-fiction
am Sonntag, den 29. August 2021 / 14 - 15 Uhr Jüdische Gemeinde Hannover / Haeckelstrasse 10 / 30173 Hannover
Mit lustigen Songs und bunten Tieren erklären uns die bubales die jüdischen Speiseregeln. In diesem Puppen-Sci-Fi werden keine Tiere gequält und auch keine veganen Gefühle verletzt.
Das Schweinchen Babett möchte koscher werden und schlüpft in Shlomos selbstge- baute Koscher-Maschine. Ob das gut geht? Schon bald sorgt Shlomos Projekt auf dem Kinder- Bauernhof für Schlamassel und der Rabbi „is not amused“.
Zum Glück outet sich Shlomos beste Klassen-Freundin Ayshe als Computer-Nerd und hilft ihm die Koscher-Maschine umzuprogrammieren.
Dieses Projekt ist ein Teil der Veranstaltungsreihe anlässlich der 1700 Jahre Judentum in Deutschland.
Das Konzert wird am 15. August 2021 auf den Internetseiten des Landesverbands der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen K.d.ö.R. www.lvjgnds.de und der Jüdischen Gemeinde Hannover K.d.ö.R www.jg-hannover.de ausgestrahlt.
Anlässlich der bundesweiten Zelebration von „1.700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ startet der Landesverband der jüdischen Gemeinden von Niedersachsen diesjährig mit dem Projekt „Mittwochsgespräche“.
Plötzlich war er da. In meinem kleinen Zimmer stand er an meiner Schreibmaschine. Er kam aus meinen Gedanken, ist meine Romanfigur. Ich hatte gerade begonnen, ein Buch über ihn zu schreiben. Über Roman Winterstein, den berühmten jüdischen Geiger. Er erzählt mir seine Lebensgeschichte und zusammen tauchen wir ein in das Berlin der 40er Jahre. Ich lerne seinen Vater kennen, einen schrulligen Schirmfabrikanten. Schirme spielen eine große Rolle in Herrn Wintersteins Leben. Ich darf bei seinem legendären Konzert in Amsterdam dabei sein. Dort verliebt er sich in Rosa van den Glück. Welch ein Zufall, denn auch in Rosas Leben spielen Schirme eine wichtige Rolle. Zusammen gehen sie nach Berlin. Doch dort ist es unglaublich kalt geworden ...
Dieses Projekt ist ein Teil der Veranstaltungsreihe anlässlich der 1700 Jahre Judentum in Deutschland.
Das Konzert wird am 15. Juli 2021 auf den Internetseiten des Landesverbands der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen K.d.ö.R. www.lvjgnds.de und der Jüdischen Gemeinde Hannover K.d.ö.R www.jg-hannover.de ausgestrahlt.
Die Jüdische Gemeinde Hannover präsentiert einen Abend mit jüdisch-andalusischer Musik.
Die sephardischen Juden haben mit der Ladino-Sprache nicht nur ein eigenes „jüdisches Spanisch“, sondern auch eine einzigartige Musik- und Liederkultur. Diese vereint nordafrikanische Klangfarben mit denen des Nahen Ostens und erinnert mal an Flamenco, mal an türkische Stücke.
Dieses Projekt ist ein Teil der Veranstaltungsreihe anlässlich der 1700 Jahre Judentum in Deutschland.
Das Konzert wird am 15. Juni 2021 auf den Internetseiten des Landesverbands der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen K.d.ö.R. www.lvjgnds.de und der Jüdischen Gemeinde Hannover K.d.ö.R www.jg-hannover.de ausgestrahlt.
Ausstellungseröffnung am 30. Mai 2021 mit Grußworten und Sektempfang & einem Stück von Pavel Möller-Lück: Auszüge aus „Der kleine Herr Winterstein“. Aufzeichnung anschauen
Wie wird der Konflikt bei uns in Niedersachsen gesehen und diskutiert? Darüber spricht der Hörfunkchef von NDR1 Niedersachsen Ludger Vielemeier eine Stunde lang mit Yazid Shammout, dem Vorsitzenden der palästinensischen Gemeinde in Hannover und mit Michael Fürst, dem Vorsitzenden des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen.
Donnerstag, 20. Mai 2021, 19:00 bis 20:00 Uhr, NDR 1 Moderation: Ludger Vielemeier Gäste im Studio: Michael Fürst und Yazid Shammout
Angesichts des eskalierenden Konflikts zwischen Israel und den Palästinenser*innen sowie der Proteste in Deutschland mahnen Vertreter*innen jüdischer, palästinensischer und muslimischer Institutionen in Hannover sowie Oberbürgermeister Belit Onay in einem gemeinsamen Appell ein Ende der Gewalt an. Es gehe auch darum, ein Zeichen gegen Diskriminierung, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit und religiös motivierten Hass zu setzen, hieß es auf einem Pressetermin an diesem Dienstag.
Dieses Projekt ist ein Teil der Veranstaltungsreihe anlässlich der 1700 Jahre Judentum in Deutschland.
Das Konzert wird am 15. Mai 2021 auf den Internetseiten des Landesverbands der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen K.d.ö.R. www.lvjgnds.de und der Jüdischen Gemeinde Hannover K.d.ö.R www.jg-hannover.de ausgestrahlt.
Anlässlich der bundesweiten Zelebration von „1.700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ startet der Landesverband der jüdischen Gemeinden von Niedersachsen diesjährig mit dem Projekt „Mittwochsgespräche“.
Für den zweiten Termin am 05.05.2021 ist es uns gelungen, Prof. Dr. Manfred Lahnstein - einen deutschen Politiker, Manager und Unternehmensberater zu gewinnen. Die musikalische Umrahmung übernimmt die bekannte Pianistin und Komponistin Marina Baranova.
Jüdische Sportstars zwischen Diskriminierung und Verfolgung – Eine Biografie
Marlene Bethlehem, geb. Gerson gewann 1962 Wimbledon Platte. Sie ist Revolutionärin, Sportlerin, Autorin und setzte sich an der Seite von Nelson Mandela in Süd Afrika für Menschenrechte ein. Sie und ihre Familie haben Holocaust miterlebt. Noch immer gestaltet sie ihr Umfeld maßgeblich mit und setzt sich für Demokratie und Gleichberechtigung ein. Als aktive, starke Frau jüdischen Glaubens vermittelt sie den Teilnehmenden eine Haltung, mit der sie unfassbares erreichte.
Das geplante umfangreiche Veranstaltungsprogramm zum 76. Jahrestag der Befreiung wurde wegen der Corona-Pandemie abgesagt. Viele Reden, die gehalten worden wären, liegen aber als Videobotschaften vor. Ergänzt durch historische Hintergrund-informationen und Grußworte aus aller Welt [...]
„Jüdische Komponisten mit deutschen Verbindungen“
auf einer Online-Dokumentationsplattform
Dieses Projekt widmet sich seit 1.700 Jahren der großen Geschichte des jüdischen Volkes in Deutschland.
Das 1.Konzert wird am 15. April 2021 online auf den Internetseiten des Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen K.d.ö.R. www.lvjgnds.de und der Jüdischen Gemeinde Hannover K.d.ö.R www.jg-hannover.de ausgestrahlt.
Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus zeigt die Geschäftsstelle des Bündnisses NIEDERSACHSEN PACKT AN eine dialogische Auseinandersetzung mit dem latenten Antisemitismus in der Gegenwart.
In dem etwa 30-minütigen Beitrag beleuchten, nach einem Impuls von Michael Fürst, Präsident des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen, der Niedersächsische Landesbeauftragte gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens Dr. Franz Rainer Enste und Katarzyna Miszkiel-Deppe von der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) Niedersachsen aktuelle Fragestellungen zum Thema.
Mittwochsgespräch / 3. März 2021 / 18.30 Uhr
Anlässlich der bundesweiten Zelebration von „1.700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ startet der Landesverband der jüdischen Gemeinden von Niedersachsen diesjährig mit dem Projekt „Mittwochsgespräche“. Zum Auftakt mit Prof. Dr. Ismar Schorsch aus den USA und Kantor Asher Hainovitz aus Israel, am Piano begleitet von Raymond Goldstein.
Die Leibniz-Universität Hannover ehrt den langjährigen Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinden, Michael Fürst. Er wird Ehrensenator der Hochschule.
Jüdisches Leben in Hannover nach der Schoa
Ein Abend mit Michael Fürst
Michael Fürst, Rechtsanwalt und Notar a.D., ist wie kaum ein anderer mit der jüdischen Geschichte Hannovers der vergangenen Jahrzehnte vertraut. Als Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Hannover und des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen gestaltet er sie seit vielen Jahren maßgebend mit. An diesem Abend berichtet er von seiner Kindheit in Hannover, der Einweihung der Synagoge in der Haeckelstraße 1963 und der Zuwanderung aus Osteuropa und der früheren UdSSR in den 1990er Jahren. Wie hat sich die Gemeinde in den vergangenen Jahrzehnten verändert? Worin liegen die aktuellen Herausforderungen?
Referent: Michael Fürst, Hannover, Termin: 02. März 2021, 19.00 Uhr